Helferindustrie

Die Helferindustrie ist ein Schwerpunktthema in WikiMANNia.

Dazu ist zunächst zu betonen, dass „Helfen“ (für sich genommen) eine positive Sache ist. Das Gute und Richtige kippt aber ins Fragwürdige, wenn aus der familiären, nachbar­schaft­lichen oder spontanen Hilfe eine professionelle, ideologische oder bezahlte Hilfe wird. Dann wird der „Hilfs­bedürftige“ zum „Kunden“ und die „Hilfe“ zur „Erwerbs­arbeit“, die Arbeitsplatz und Einkommen von Vielen sichert. Die Helferindustrie hat deshalb im Vergleich zu anderen Wirtschafts­zweigen ein hohes Ansehen, weil als guter Mensch gilt, wer armen, bedürftigen, hungernden, kranken, misshandelten oder unter­drückten Menschen hilft.

Um die Helferindustrie am Laufen zu halten, bedarf es natürlich ständig neuer Opfer. Im Tross der Helfer­industrie befinden sich „Betroffenheits­beauftragte“ aller Parteien und die Meinungs­wirtschaft mit ihrer Opfer­bericht­erstattung.

Das Wortbestandteil Industrie weist auf den schnöden Umstand hin, dass es hier vorrangig um das Geldverdienen unter dem Vorwand des „Helfens“ geht. „Industrie“ weist sowohl auf den gewerblichen Charakter der „Hilfe“ also auch auf die Größe und Arbeits­teiligkeit des Wirtschafts­bereiches hin.

Der Begriff Helferindustrie wurde von DFuiZ verwendet, um die in der Familienzerstörung tätigen kommerziellen und kirchliche Hilfs­organisationen (Wohlfahrts­verbände, Beratungs­stellen, Frauen­häuser, Kinderschutz­vereine), Berufsgruppen (Sozialarbeiter, Anwälte, Soziologen, Erzieher, Therapeuten) und dahinter­stehenden Ämter (Ausländer­beauftragte, Behinderten­beauftragte, Frauen­beauftragten, Integrations­beauftragte, Familiengerichte, Krisen­interventions­stellen, Asylberater, Frauen­berater, Insolvenz­berater, Frauen­schützer, Kinder­schützer, Tier­schützer) zu bezeichnen.

Die Flüchtlings­hilfe bildet eine Untergruppe in der Helferindustrie. Wie in der Familien­zerstörung sind in der Flüchtlings­hilfe ähnliche Akteure, Motive und Wirkungs­mechanismen festzustellen. So wie es aussieht, ist dieses Geschäftsfeld noch größer und viel lukrativer als das der Familien­zerstörung.

Es geht nicht um Ausländer und auch nicht um so genannte Flüchtlinge. Es geht um die Frage „Cui bono?“ Es geht um die Hintermänner und Profiteure der Raubzüge. Und es geht darum nachzuweisen, dass der Feldzug gegen die Familien kein Unfall oder Zufall war. Die Familien wurden Opfer des ersten Raubfeldzuges. Das Geschäft mit den „Flüchtlingen“ ist der zweite, noch größere Raubzug.