Beurteilung der Geschlechterdebatte im deutschsprachigen Raum

Frage:

Sie sehen sich als Antithese zur feministischen Opfer- und Hass­ideologie. Wie beurteilen Sie die Gender­debatte im deutsch­sprachigen Raum?


Antwort:

„Antithese“, sehr gut. Sie haben es gelesen. Das freut uns. Die Synthese (= Schluss­folgerungen) muss aber beim jeweiligen Leser selbst geschehen.

„Gender“ ist ein künstliches Wort ohne Inhalt. Was Sie als „Gender­debatte“ bezeichnen, ist für uns eine Debatte über „Des Kaiser neue Kleider“.

Es gibt gar keine Debatte, nur die Simulation einer Debatte.

Dabei hätte das Land eine Zukunfts­debatte dringend nötig. Die Vermeidungs­anstrengungen scheinen aber größer zu sein als Bereitschaft, diese Debatte auch führen zu wollen.

Die wenigen „Homo-Ehen“ ersetzen ja nicht die vielen fehlenden Ehen zwischen Männern und Weibern, die auch Kinder bekommen.

Der feministische Männerhass und Kampf (inkl. Zerstörung bestehender Familien) gegen die Familie hat die Gesellschaft seit Jahrzehnten vergiftet und zwischen Männern und Weibern einen Graben aufgerissen (symbolisiert im WikiMANNia-Logo), der kaum noch überbrückbar erscheint. Anstatt aber anzustreben, diesen Graben wieder zuzuschütten, arbeiten Feministen und Linke nur kontinuierlich daran, den Graben noch zu verbreitern und zu vertiefen.

Deshalb ist für die Zukunft dieser Gesellschaft und dieses Landes nichts Gutes zu erwarten.

Offenbar sind politische Kräfte von dem naiven Wunsch­denken beseelt, dass aus den Ruinen einer zerstörten Gesellschaft sich eine schöne, neue, bessere und gerechtere Gesellschaft erheben würde. Das ist ein fataler Irrtum, der in die Katastrophe führen wird.

Von einer „Debatte“ ist weit und breit nichts zu sehen. Für eine Debatte wären als Grund­vor­aussetzung ein Bezug zu Wirklichkeiten und Bereitschaft zur Vernunft nötig. Statt dessen gibt es die Vermeidung von Debatten bis zum Unter­drückung von Debatten. Die Antifa unterbindet Debatten sogar mit Einsatz von Gewalt, unter anderem auch an Universitäten… Es gibt wirklichkeits­fernes Wunsch­denken, Befindlich­keiten, Betroffenheits­getue, PC-Geschrei, jede Menge Moral­apostel (die wurden in der Bibel noch Pharisäer genannt, aktuell setzt sich der Ersatz­begriff Gutmensch immer mehr durch), Sprech- und Denk­verbote… aber keine Debatten.

Die Debattenkultur wurde zerstört, Anders­denkende werden nieder­geschrieen. Beispielsweise werden in Thüringen liberale Politiker „Faschisten“ genannt, wird die Familie eines gewählten Minister­präsidenten bedroht…

Der Feminismus verhindert seit Jahrzehnten das Gespräch zwischen Männern und Weibern, damit auch das gemeinsame Entwickeln von Zukunfts­perspektiven zur Überwindung traditioneller Geschlechter­rollen. Der Feminismus vermint das Gelände, ergeht sich in Hass­attacken und verspritzt verbales Gift. In den USA wenden sich die Männer als Konsequenz vermehrt ab (Stichwort MGTOW). Es steht zu befürchten, dass diese Entwicklung – mit Verzögerung – auch in Deutschland stattfinden wird.
Die Feministinnen haben jahrzehntelang den Männern ihren Hass entgegen­geschrieen und bedeutet: „Wir wollen Euch nicht!“ Nun sind Männer an dem Punkt zu sagen: „Dann eben nicht.“ und machen die Tür zu. Der nächste logische Schritt wäre der Apartheid­staat, nur diesmal nicht die Trennung nach Rassen wie in Südafrika, sondern eine Trennung nach Geschlechtern…

Man hat sich in etwas hinein­gesteigert, wo man kaum mehr einen Ausweg findet.

Der Karren wurde derart tief in den Dreck gefahren, dass nun guter Rat teuer ist, wie man da wieder herauskommt.

Feministinnen jedenfalls jubilieren lieber, dass WikiMANNia in Deutschland als „jugend­gefährdend“ indiziert wurde. Daraus leiten wir die Vermutung ab, dass die Feministinnen sich überhaupt nicht darüber im Klaren sind, wie tief wir – Männer wie Weiber – gesamt­gesellschaftlich im Dreck stecken.

Die Gesamtsituation gibt leider zu wenig Hoffnung Anlass. Eine Versöhnung zwischen Männern und Weibern durch Überwindung des Hasses – Leitziel WikiMANNia – ist leider nicht in Sicht, wird aber auch von keiner gesellschaftlichen oder politischen Gruppe angestrebt. Offenbar profitieren zu viele – politisch oder geschäftlich (Journalisten, Rechts­anwälte, Sozial­industrie) – am Geschlechter­krieg, das ist die Korruption. Die SPD fordert ja (SPD-Haupt­programm) seit sehr vielen Jahren: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“, also seien Männer keine Menschen. Überlegen Sie mal, jemand würde etwa fordern „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die jüdische überwinden.“ Angesichts der deutschen Geschichte ist es sehr verwunderlich, dass ein solcher Satz sich im Programm einer deutschen Volkspartei halten kann. Die deutsche Gesellschaft hat sich von „Die Juden sind an allem schuld“ zu „Die Männer sind an allem schuld“ entwickelt. Hier zeigt sich pars pro toto das Ausmaß der Misere auf. Eine versöhnliche Lösung ist also nicht einmal ansatzweise zu sehen.

Das ist alles sehr traurig und bedauerlich.

Ich bemerkte bereits, dass „Gender“ nur ein künstliches Wort ohne Inhalt ist. Darüber werden Schein­debatten geführt, die von feministischen und links­radikalen Gruppen gelenkt werden. Man kann den Eindruck gewinnen, dass diese Schein­debatten zu dem Zweck geführt werden, echte Debatten zwischen Weibern und Männern zu vereiteln.

Es gibt positive Beispiele, wo Weiber und Männer ehrlich, aufrichtig und auf Augenhöhe miteinander gesprochen haben und das ist beispielsweise die ICMI (International Conference on Men’s Issues).
Auf dieser Konferenz sind etwa 20% Frauen anwesend, sowohl im Publikum als auch als Vortragsr­rednerin. Darunter sind beispielsweise Erin Pizzey, die in den 1970er Jahren erlebte, wie radikale Feministinnen die Frauen­häuser unterwanderten und für ihre Zwecke instrumentalisierten. Darunter sind Mütter, die nicht wollen, dass ihre Söhne in einer zutiefst männer­feindlichen Gesellschaft aufwachsen und leben müssen.

Die Reden und Gespräche dort gingen tief in die Probleme unserer Gesellschaft und Weiber und Männer waren dort zusammen­gekommen, gemeinsam die Gesellschaft positiv für ihre Kinder zu gestalten.
Bemerkenswert an diesen Debatten ist, dass über sie von der Meinungs­wirtschaft tot­geschwiegen werden, also Ihre Berufs­kollegen, die Journalisten darüber nicht berichten. Sie könnten sich in Ihrer Berufs­gruppe ja mal umsehen und fragen, warum dem so ist.

Siehe ergänzend: