von Gunnar Kunz
Eine Flut von Büchern, Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträgen hämmert seit mehr als fünfzehn Jahren das Bild von ewiggestrigen Feminismuskritikern, die sich anscheinend miteinander verschworen haben, die Frauen zu unterjochen, in die Köpfe der Bevölkerung. Journalisten lassen ihren Fantasien freien Lauf, und gut vernetzte, staatlich finanzierte Organisationen machen geradezu einen Lebensinhalt daraus, sich zwanghaft an Menschen abzuarbeiten, die nichts weiter tun als sachlich begründet und mit Quellen belegt auf Fehlentwicklungen der Politik hinzuweisen.
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