Wie es dem Feminismus gelang, die Familienbindung zu zerstören

Der Originalartikel in Englisch vom 8. Januar 2016 von Erin Pizzey erschienen bei AVFM, übersetzt von luismanblog, genehmigt von Paul Elam (AVFM).

In Chiswick in London wurde 1971 der erste Zufluchtsort der Welt eröffnet, der sich der Betreuung und Rehabilitation von Familien verschrieb, die zu gewalt­tätigem Verhalten neigen. In den ersten Monaten war das nur ein kleines Haus, welches wir Chiswick Frauenhilfe nannten. Es war eine Begegnungs­stätte die als lokaler Frauentreff diente, und deren Kinder, damit wir alle unsere Fähigkeiten bündeln und innerhalb der Gemeinde arbeiten konnten.

Ich wurde von der gerade neu entstehenden Frauen­freiheits­bewegung ausgeschlossen, weil ich sie gleich zu Beginn beschuldigte, verlogen zu sein, da sie verzweifelte Frauen dazu verleitete, 3 Pfund 10 Schilling (Vergleichswert heute ca. 80 EUR) zu zahlen, um einer Bewegung beizutreten, die versprach, sich für die Besser­stellung aller Frauen einzusetzen.

Der Grund für mein Zerwürfnis mit der Bewegung war, dass von Anfang an ein harter Kern von Marxistinnen mittleren Alters alle Frauen einfach anlogen. Viele von denen kamen aus dem Bildungs­system, den Universitäten, dem Staatsdienst und den Medien. Die hat das tägliche Leben der Hausfrauen mit Kindern überhaupt nicht interessiert. Deren Hauptziel war, Frauen umzuerziehen. Die Frauen sollten glauben, dass die Familie ein gefährlicher Platz für Frau und Kind war, und dass in dieser neuen Götter­dämmerung die neue Familie nur aus der Frau mit ihren Kindern besteht, und die Rolle der Männer als Ernährer und Beschützer überflüssig ist. Der Köder war, dass der Feminismus für die Gleich­berechtigung steht und die meisten Frauen und einige Männer sind darauf hereingefallen.

Mein Vater, meine Mutter und mein Bruder wurden von den Kommunisten 1948 in Tien Sien (heute Tianjin) gefangen genommen und für drei Jahre unter Hausarrest gestellt. Ich war mir der kommunistischen Bewegung voll bewusst, die sich im Westen ausbreitete, vorwiegend unterstützt mit sowjetischem Geld und ideologischer Gehirnwäsche durch Maoisten. Linke Intellektuelle in den 1960er Jahren verteidigten standhaft die Gräueltaten von Mao in China und Stalin in Russland. In den großen Kollektiven wurde uns empfohlen, überall im Land Gruppen zu formieren, die sich rundum in ihren Häusern treffen, um „ihr Bewusstsein zu erhöhen“. Jede Gruppe wurde von einem „Genossen“ besucht, der uns erzählte, dass die Ursache unseres Ungemachs in der Tatsache liegt, dass wir „unterdrückt“ wären. Wenn wir aber weiter daran arbeiten, unsere Unterdrückung zu verstehen, wird unsere Gesellschaft eines Tages ihre Ketten zerbrechen, wir würden die Väter unserer Kinder hinauswerfen und uns selbst „befreien“.

1971 wollten Liberale, die Medien, die Universitäten und ein zusammen gewürfelter Haufen linker Journalisten auf die Barrikaden gehen, um in der anstehenden Revolution gegen den Kapitalismus zu kämpfen. Was die Männer allerdings nicht verstanden, war, dass ihre Frauen und Freundinnen nicht mehr Seite an Seite mit ihren „Brüdern“ kämpfen wollten, sondern klamm­heimlich die Torpfosten verschoben hatten. Die Feministen hatten kein Problem mehr mit dem Kapitalismus; der neue Feind war die „Patriarchat“.

Ihr Schlachtruf war nun, dass Männer seit Ewigkeiten die Frauen misshandelt und unterdrückt hätten, und dass ihre neue Bewegung alle Frauen aus der Ehe-Knechtschaft befreien würde. Stattdessen würde die Revolution den Frauen ein Leben ermöglichen, welches frei von männlicher Herrschaft und Sklaven­haltung der Frau sei. Die Frauenbewegung würde dafür sorgen, dass es Kinder­betreuung rund um die Uhr gibt, dass Frauen sich nach dem Zerrüttungs­prinzip scheiden lassen dürfen und erwarten können, das vom Mann bezahlte gemeinsame Haus zu behalten. Eine Frau sollte nun arbeiten gehen und mit Männern konkurrieren.

In unserem winzigen Frauenhaus in Belmont Terrace nahmen wir weiterhin verzweifelte Frauen und Kinder auf, was langsam die Aufmerksamkeit der lokalen Zeitungen erregte. Mein Interesse war, dass die Bericht­erstattung über die Mätzchen der feministischen Bewegung allmählich verstummt. Als die Öffentlichkeit von unseren Problemen erfuhr, das Frauenhaus weiter zu betreiben, erhielten wir fast täglich Briefe mit Geld. Unser Überleben hing von der Unterstützung, die aus dem ganzen Land kam, ab und nur so konnten wir verhindern, dass die Gemeinde unser Haus schließt.

Es wurde mir umgehend klar, dass von den ersten 100 Frauen, die in unser Haus kamen, 62 viel gewalttätiger waren als die Männer, die sie verließen. Ich kannte die komplette Familien­geschichte derer, die in unsere Obhut kamen. Ich sprach auch mit den Männern, die unsere Hilfe brauchten und versuchte, ein Männerhaus zu eröffnen, denn ich hatte erkannt, dass das Grundübel der häuslichen Gewalt in der Vorbelastung mit familiärer Gewalt in ihrer Kindheit lag. Mein Ansinnen war eine sozial­therapeutische Gemeinschaft zu bilden, um meinen gewalttätigen Frauen und ihren Kindern andere Überlebens­strategien beizubringen als zuzuschlagen. Die Frauen, die unschuldig Opfer ihrer gewalttätigen Partner wurden, brauchten kein Therapie, sondern nur eine sichere Bleibe für sich und ihre Kinder, bis sie etwas Eigenes gefunden hatten.

1974 entschlossen wir uns eine kleine Konferenz im Gemeindesaal abzuhalten und luden neue Gruppen ein, die selbst solche Häuser in anderen Orten eröffnen wollten. Uns war aber nicht aufgefallen, dass radikale Feministen begannen, ebenfalls Frauenhäuser zu eröffnen, da deren Finanzierung schwand, sobald normale Frauen die feministische Bewegung empört verließen. Zusätzlich zu der finanziellen Ausstattung konnten die ihre Frauenhäuser auch dazu benutzen, die Frauen einer Gehirnwäsche zu unterziehen und sie glauben zu machen, dass „alle Frauen Opfer männlicher Gewalt sind“. Wir wunderten uns, warum auf einmal so viele Frauen auf unsere mickrige Konferenz im Gemeindesaal kamen. Es wurde schnell klar, dass diese neuen Frauengruppen sich vorher abgesprochen hatten.

„Im Jahre 1974 trafen sich 27 Gruppen, von so weit her wie Dublin oder Nord-Schottland, zu einer nationalen Konferenz, die von der Chiswicker Frauenhilfe organisiert wurde…

Sie (Pizzey) sah die Misshandlung der Frauen im Wesentlichen als ein psychologisches Problem und behauptete, dass bestimmte Frauen gewalttätig seien und die Angriffe geradezu herausfordern. Für Feministen war das gefährlicher Unfug: sie sahen häusliche Gewalt als Manifestation der Macht, die Männer über Frauen haben, und das in einer Gesellschaft, in der Frauen strukturell zur Abhängigkeit verurteilt waren. Aus ihren Erfahrungen in ihren Frauenhäusern zogen sie den Schluss, dass geprügelte Frauen keine Ausnahmen sind, sondern dass dies ‚in jeder normalen Ehe‘ vorkommen kann.“

[Auszug aus Sweet Freedom, herausgegeben 1987 von Blackwell ISBN 0-631-14957-0. Die Autoren Anna Coot und Beatrix Campbell sind Aktivisten in der feministischen Bewegung].

Ich ging nach hause, tief bestürzt darüber, dass etwas, was ich immer befürchtet hatte seit ich mein Frauenhaus eröffnete, nun geschehen war. Diese Weiber hatten kein Interesse am Schicksal der verzweifelten Frauen und Kinder; niemals würden sie auch Männer als Opfer anerkennen. Nicht lange nach dieser Konferenz gründeten sich militante Gruppen in der Frauen-Hilfsorganisation und schrieben ihre feministischen Ziel­setzungen nieder. Kein Mann durfte im Frauenhaus arbeiten, Jungs über 12 durften nicht mit einziehen – Mütter von Jugendlichen mussten andere Lösungen finden. Deren Position im Jahre 1974 war, weltweit, dass dieses schnell wachsende politische Imperium nun blühen und gedeihen kann, finanziert aus den Zuwendungen für Frauenhäuser, aber auf dem Rücken dieser Frauen und Kinder.

Die nationale Frauen-Organisation hatte fast unbegrenzte Mittel zur Verfügung. Andere Gruppen, die auch ein Frauenhaus eröffnen wollten, konnten sich dieser Organisation nur anschließen, wenn sie der feministischen Bewegung die Treue schworen. Jede Gruppe musste einen jährlichen Beitrag zur Frauen-Organisation zahlen, die Organisation war aber nicht verpflichtet, Frauenhäuser zu finanzieren. Alle Steuergelder und Fördergelder wurden verwendet, um überall die Ziele der feministischen Revolution zu verfolgen. Regelmäßig wurden Konferenzen einberufen, bei der die Feministen in der einflussreichen Position waren, ihre Ideologie an die Teilnehmer weiter zu geben. Akademikerinnen indoktrinierten ihre Studentinnen und boten Vorlesungen für „Frauen­forschung“ (oder Geschlechter­forschung) an, von denen Männer ausgeschlossen waren. Wie ein bösartiges Krebsgeschwür breitete sich diese „Frauen­forschung“ an den Unis aus und junge Frauen wurden darin bestärkt, sich als hilflose Opfer zu sehen. Ihnen wurde beigebracht, dass den männlichen Studenten nicht zu trauen wäre, dass diese die Studentinnen unter Drogen setzen könnten, sie vergewaltigen oder sonst irgendwie missbrauchen würden. Es dauerte nicht lange, bis die Hochschulen ein Ort der Feind­seligkeit gegenüber jungen Männern wurden.

Die feministische Bewegung begann nun auch die Justiz, die Polizei, Sozialarbeiter und alle Organisationen für Familien zu unterwandern. Viele Frauen bekamen von ihren Anwälten den Ratschlag, sich als Opfer häuslicher Gewalt darzustellen, um schnell eine Scheidung zu bekommen. Wenn beispielsweise in Kanada ein Vater von der Arbeit nach Hause kam und das Haus leer vorfand, da Frau und Kinder ausgezogen waren, wurde das „Geld absaugen“ genannt. Sobald er die Polizei anrief, um seine Familie als vermisst zu melden, wurde ihm nicht gesagt, wo sie waren – die Polizei sagte nur, dass Frau und Kinder sicher seien. Falls er dann nicht alles tat, was seine Frau von ihm verlangte, drohte sie zu behaupten (das wurde „die Wunderwaffe“ genannt) er hätte seine Kinder sexuell belästigt, die er danach niemals wiedersehen dürfte.

Die Gerichte wurden durchweg ablehnend gegenüber Männern und Vätern. Das „Duluth-Modell“ wurde 2006 eingeführt, eine Art Buß- und Strafprogramm für Väter. Es war als Straftäter-Besserungs­programm ausgelegt und Richter wurden angewiesen, dass alle Väter zu der Schulung geschickt werden sollten, selbst wenn die ihnen vorgeworfenen Gewalttaten widerlegt waren. Hinter diesem Modell stand aber keineswegs eine therapeutische Zielsetzung. Deren Haupt-Anliegen war es, die Männer, die ihre Kinder wieder sehen wollten, zu schikanieren und ihnen eine Schuld einzureden. Die Männer wurden gezwungen, sich für ihre gesellschaftliche Bevorzugung als Mann zu entschuldigen und sie mussten zugeben, dass sie, nur auf Basis der Tatsache dass sie Männer sind, schuldig sind, Frauen zu missbrauchen. Wer darauf nicht einging, durfte seine Kinder nicht mehr sehen.

Feministische Einflüsse und Denkweisen wurden weltweit von Frauen aufgenommen, die dachten, sie unterstützen eine Bewegung, die sich für die Gleichberechtigung von Mann und Frau einsetzt. Während der nächsten 45 Jahre kamen Frauen aus allen sozialen Schichten in Macht­positionen und Gleich­stellungs­kommissionen eröffneten Frauen alle möglichen Berufe. Einer der Schachzüge war das Beharren auf Frauenquoten, um Frauen in allen Arbeits­bereichen zu installieren. Bei gleicher Qualifikation musste den Frauen der Vorzug gegeben werden.

Frauen gelang es auch, Macht­positionen in den Schulen und Hochschulen, als Beamte und in internationalen Organisationen wie den Vereinigten Nationen einzunehmen. Was niemand zu bemerken schien, war, dass Feministinnen still und heimlich andere Feministinnen einstellten und damit Männer nach und nach aus bestimmten Aufgaben­bereichen verdrängten.

Im Internet gab es immer mehr Geschichten von gebrochenen Männern, die erzählten, wie sie aus ihren Häusern geworfen wurden, wobei ihre Partnerinnen die Anschuldigungen nicht einmal mehr beweisen mussten. In unseren westlichen Demokratien gilt die Unschulds­vermutung. Männer haben dieses Recht aber verloren, sie waren grundsätzlich schuldig und mussten ihre Unschuld beweisen. Wenn eine bösartige Frau entschied, dass der Vater seine Kinder nicht sehen darf, dann war das eben so. Die Gerichte hat das nicht interessiert.

Mit den Jahren fing die Selbstmordrate für Männer an zu steigen, sie übersteigt die der Frauen um ein Vielfaches, aber es wurde nichts getan. Mutter­seelen­alleine versuchte ich viele Jahre lang, darauf hin zu weisen. Ich fühlte mich sehr einsam, weil es nicht möglich war, den Leuten begreiflich zu machen, was da geschieht. Viele schrieben mich ab, nannten mich paranoid. Nichts, was ich schrieb, wurde veröffentlicht, da die Redakteure üblicherweise weibliche Journalisten zu Interviews mit mir schickten, um mich zum Schweigen zu bringen. Von den Verlagen wurde ich ebenso zensiert. Die Lektoren wollten Romane über weibliche Opfer und brutale Männer.

Die Feministinnen, die die Frauenhäuser betrieben, fälschten ihre Statistiken. Immer wieder wurden die Zahlen der geprügelten Frauen heraus­gegeben, geprügelte Männer wurden ignoriert. Genauso wurde die Zahl der ermordeten Frauen publiziert, die Zahl der Männer die von ihren Frauen umgebracht wurden fand keine Erwähnung. Keine der feministischen Statistiken oder Forschungs­ergebnisse halten einer genauen Untersuchung stand. Seit vielen Jahren gibt es weltweit wissenschaftlich abgesicherte Forschungs­ergebnisse die nachweisen, dass bei Gewalt in Beziehungen Männer und Frauen gleichermaßen beteiligt sind. Doch keiner will von diesen Tatsachen hören und Regierungs­stellen sind nicht interessiert.

Nicht mal ansatzweise wurde der Versuch unternommen, diesen Trend der Verteufelung von Männern und Jungen aufzuhalten. Da die Bildungssysteme schon so lange Jungen benachteiligen, inklusive deren eigene Art und Weise zu lernen, haben wir jetzt Generationen junger Männer, deren Ausbildung gescheitert ist. Jede Regierung hat dazu beigetragen. Eine Vielzahl von Jungen wachsen ohne Vater auf und durchlaufen die Schulen, ohne ein einziges männliches Vorbild. Männer wurden aus den Lehranstalten vertrieben, weil im Unterton immer mitschwang, dass sie möglicherweise pädophil wären. Vaterlose Jungs suchen nach männlichen Rollen und einem Männerbild in Jugendbanden. Seit über 20 Jahren sollen sich Männer dafür schämen, dass sie Männer sind. Die jungen Kerle wurden zu Außenseitern und typisch männliches Verhalten, wie Kampfspiele und Raufereien, werden inzwischen in Schulen verboten und bestraft. Einige Männer, die sich Feministinnen anbiedern wollen, haben Gruppen gebildet wie beispielsweise die „white ribbon campaign“.

„White ribbon hilft dabei Werkzeuge, Strategien und Modelle zu entwickeln, um negative, überholte Konzepte von Männlichkeit in Frage zu stellen…“ In anderen Worten will diese Kampagne Männer verweiblichen und sie fangen damit schon bei Jugendlichen in der Schule an, wo sie wehrlos sind. So also sollen junge Buben von Anfang an indoktriniert werden, sich für ihr natürliches Verhalten zu schämen und sich der feministischen Doktrin zu unterwerfen, die bestimmt, wer sie sein sollen.

Gewalttätige Männer und Frauen, die sich gegenseitig und ihre Kinder misshandeln (und Mütter misshandeln ihre Kinder viel häufiger als Väter), sollten sich auf jeden Fall vor dem Gesetz verantworten müssen, selbst wenn der Krieg gegen Männer und Jungen uns in eine ungewisse Zukunft führte. Die Verachtung für und das Anprangern der Männer hat epische Ausmaße erreicht; es bildet sich Widerstand. Männer weigern sich zu heiraten und lehnen oftmals sogar ab, mit Frauen zusammen zu leben. Wenn ich dieses Phänomen un­vor­ein­genommen betrachte, kann ich ihnen nur zustimmen. Warum sollte man riskieren sein Heim zu verlieren, inklusive der Kinder und dem Einkommen, wenn die Partnerin weiß, dass sie einen einfach aus ihrem Leben entfernen kann, einem den Zugang zu den Kindern verwehren kann, wenn sie einfach einen Anruf machen muss und man ist ohne Beweise eines Verbrechens schuldig?

Heutzutage haben viele Männer Angst. Prominente Männer können beschuldigt werden (wie immer ohne Beweise) und ihnen wird von der Presse der Prozess gemacht, wobei die Anschuldigungen manchmal sogar 40 Jahre zurückliegen. Selbst wenn der Staatsanwalt entscheidet die Anklage fallen zu lassen, nachdem das Damokles­schwert Monate lang über dem Kopf des Mannes hing, wird dann nur mal so gesagt, dass es eben an Beweisen mangelt. Die geben nie zu, dass sie wieder mal versucht haben, einen Mann zu zerstören, sich eigentlich entschuldigen sollten und ihn für unschuldig erklären müssen. Die Ankläger werden nie dafür bestraft, wenn sie versuchen, einen unschuldigen Mann zu zerstören. Nach Anordnung der Staats­anwaltschaft in England „MUSS allen Frauen die Missbrauch oder Vergewaltigung anzeigen geglaubt werden“ und ich denke, das ist inzwischen in anderen Ländern auch so. Wie kann es eigentlich sein, dass der Staatsanwalt mir nichts dir nichts die Unschulds­vermutung für Männer außer Kraft setzen kann?

Einige Männer gehen still und leise einfach keine Beziehungen mit Frauen mehr ein, andere – die verbitterten und die „gebrannten Kinder“ – trampeln durch Internet-Foren und Kommentar-Bereiche mit ihrer Wut, wieder andere sammeln sich unter der Überschrift „Men Going Their Own Way“ (MGTOW), einem losen Zusammen­schluss Gleich­gesinnter. A Voice for men ist eine Internet Plattform, wo sich Männer treffen, um Erfahrungen auszutauschen oder anderen Hilfestellung und Ratschläge zu geben. Ihre erste internationale Konferenz fand vor einigen Jahren in Detroit (USA) statt. Lokale Feministen jagten sie aus dem Hotel, in dem die Konferenz stattfinden sollte, aber sie haben nicht aufgegeben. Ich nahm an der Konferenz teil und war geradezu überwältigt von den vielen Männern und Frauen die zusammen kamen, um dieser Gewalt gegen alle ein Ende zu setzen. Bevor dies aber geschehen kann, müssen wir die falsche Behauptung, dass nur Männer die Gewalttäter und nur Frauen die Opfer sind, entkräften.

Ich finde es dermaßen herablassend, dass einige Frauen glauben, sie könnten anderen Frauen weismachen, dass sie so schwach und hilflos seien und nie eigene Verantwortung übernehmen können, für ihre Entscheidungen in der Partnerschaft oder ihren Anteil an der Gewalt. Wir haben fundiertes Wissen darüber, dass die Ursprünge der Gewalt in den familiären Gewalt­erfahrungen aus der Kindheit liegen. Jetzt müssen wir die Lügen entlarven und auch die betrügerische Verwendung von Steuergeldern mit denen dieses Reich des Bösen finanziert wird.

Wir dürfen nicht zögern, da unseren Kindern in diesem Erziehungs- und Bildungs­system Schaden zugefügt wird. Unsere menschlichen Beziehungen werden von dieser monströsen Frauen­herrschaft zerstört. In diesem Klima des totalen Krieges gegen Männer sind Kinder die größten Opfer. Ich habe immer daran geglaubt, dass die Familie der Grundstein jeder Gesellschaft ist. Nur in den liebevollen Armen ihrer Eltern können Kinder erzogen werden und dazu heranwachsen wieder liebevolle, warmherzige Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Ich glaube in 50 Jahren werden wir erstaunt zurückblicken und uns wundern, warum die Leute vom Feminismus so verblendet waren und das Trojanische Pferd in ihrer Mitte nicht erkannt haben.

Gleichheit ist ja ein ehrenwertes Ziel, aber was geschaffen wurde ist ein Hass-Kult der gegen die Hälfte aller Menschen gerichtet ist. Wir müssen den Feminismus bloßstellen: Es ist die Ausbeutung aller zum Zwecke der Macht, der Herrschaft und deren Finanzierung.

Erin Pizzey

Quelle:
How feminism succeeded in destroying family relationships, A Voice for Men am 8. Januar 2016

Deutsche Übersetzung:
Wie es dem Feminismus gelang, die Familienbindung zu zerstören, Luisman’s Blog am 19. Januar 2016