Warum?

Ein Beitrag von DschinDschin vom 20. Juni 2023

Warum verlasse ich Männerrechtlerthemen im engeren Sinne?

Weil die Focusierung auf solche Themen sinnlos ist!

Staat und Kapital haben die Frau als Resourse entdeckt, die es über Lohnarbeit aber auch über Arbeit als Selbständige auszubeuten gilt. Arbeit macht frei, dieser zynische Spruch über einem Konzentrations­lager, ist das Motto der Aktion. Jeder, der für Lohn arbeitet, ernährt drei Parasiten, die einen leistungslosen Ertrag einstreichen: den Staat, den Arbeitgeber, die Sozialkassen.

Die Arbeitsschutz­gesetze, die bereits im 19. Jahrhundert erlassen wurden, und vor allem den Schutz der Kinder und Frauen zum Ziel hatten, dienten nicht zuletzt dem Zweck, billige Arbeitskräfte vom Markt zu nehmen, die Lohndrückerei durch ein gesenktes Arbeitskräfte­angebot zu beenden.

Wer seine Arbeitskraft in seinem privaten „Betrieb“ sprich Heim und Herd einsetzt, bezahlt außer der Mehrwertsteuer auf die Rohprodukte keine Steuer. Der ganze Mehrwert seiner Tätigkeit bleibt bei ihm. Wer aus Zeitmangel, wegen Berufs­tätigkeit, auf zugekaufte Arbeitskräfte angewiesen hat, zahlt doppelt und dreifach und muss dann drei Stunden arbeiten, um eine Stunde Fremd­arbeits­kraft zu bezahlen.

Der Hunger treibt den Knecht zur Arbeit, so steht es in der Bibel, und mag es nicht Hunger so doch Geldmangel sein, der die unteren Einkommens­schichten in die Lohnarbeit zwingt. Geldmangel nicht zuletzt erzeugt durch überschießende Steuern und Abgaben. Bei den Besser­verdienenden (was nicht heißt Gutverdienenden, nur besser als wenig) könnte einer der Partner oder beide kürzer treten. Und hier setzt dann die Propaganda ein. Man bläst den Frauen die Ohren voll, wie toll sie seien. Man diffamiert die Hausfrau. Man verspricht glänzende Karrieren. Man etabliert Quotenfrauen, damit diese Versprechungen nicht ohne Substanz bleiben. Man pampert die Frauen, um sie im Arbeitsprozess zu halten, am besten als Vollzeitkraft.

Nun ist aber die Kernkompetenz der Frauen das Kinderbrüten und aufziehen. Ihr ganzer Körper und Geist ist nur dieser Funktion geschuldet. Ansonsten ist der weiblicher Körper eine Ansammlung von nutzlosen Handicaps. Auch die bessere neuronale Verzahnung von rechter und linker Gehirnhälfte ist nicht hilfreich, sondern das Einfallstor mythischen Denkens und frappanter Irrationalität. Kein klar denkendes Wesen lässt sich einen aggressiven Parasiten in eine Körperhöhle pflanzen, dem dann das ganze restliche Leben die umfassende Liebe und Fürsorge gilt. Wären Frauen rational, wäre das Ende der Art erreicht.

Gut, Männer sind auch nicht besonders rational, denn für die Frau ist der Mann das, was das Eselchen für den Bauern ist: der Typ, der die schweren Sachen trägt. Und für den Mann ist die Frau samt des Nachwuchses auch parasitär, es sei denn er sei Bauer, und benötigte Frau und Kinder als Hilfe auf dem Hof. Nun jedenfalls in so ein sensibles Gleichgewicht greifen Staat und Kapital ein, des schnöden Mammons willen.

Die Folge ist Kinderarmut und ohne Kinder hat eine Gesellschaft keine Zukunft, so wie ein Düsenjäger ohne Schub die Flugfähigkeit eines Klaviers hat. Absturz bei Schubverlust garantiert.

Es geht bei dem ganzen Frauenhype nicht um Gleichberechtigung oder Gleichstellung. Es geht um Steuer­einnahmen und Renditen. Und darum muss die Mär von der unterdrückten Frau weitergesponnen werden, die sich nur durch Vollzeit­lohnarbeit und unbegrenzten Arbeitseinsatz der Karriere willen aus den Krallen dieses ominösen Patriarchats befreien kann. Dazu ist man sogar bereit, die Grammatik zu vergewaltigen. Das Motto ist: Wir sind bereit Suaheli zu sprechen, Hauptsache ihr privatisiert nicht und drückt ordentlich Steuern und Sozialabgaben ab und fördert die Kapitalrenditen.

Quelle:
Warum?, DschinDschin am 20. Juni 2023